Wurfankündigung

August 2018
Dante hat wieder eine Hündin gedeckt.
Die Züchtergemeinschaft erwartet den Wurf um den 11. Oktober 2018.
Wer sich bereits für einen Welpen interessiert hat, wird demnächst, wenn wir ganz sicher sind dass die Hündin aufgenommen hat, angerufen oder angeschrieben.
Weitere Anfragen bitte an eine der genannten Telefon Nummern auf der Startseite oder per Mail.

Wurfplanung 2017/2018
Dante hat eine Hündin gedeckt - Wurferwartung um den 20. Januar 2018.
Dante, mit 5 Jahren in der Blüte seines Lebens und seiner Leistung, wurde für diesen Wurf ausgewählt. Beide Partner sind gesund und frei von erblichen Krankheiten, besonders der in Frankreich häufig auftretender Epilepsie. Beide haben ihre jagdlichen Anlagen auf vielen großen Jagden in ihrer Region bewiesen. In Frankreich wurde noch kein Griffon Fauve auf HD untersucht, somit auch kein Thema. Griffon Fauve de Bretagne sind hochpassionierte Laufhunde, in der Familie sehr freundlich und familienbezogen. Wichtig ist, sie brauchen Arbeit und jede Form der menschlichen Zuwendung.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte unter einer der auf der Startseite zu findenden Telefon Nummern oder schicken eine Mail.

Wurfplanung 2016
Am 10. Februar 2016 waren wir mit Marie  – “Amaris vom Gallibarg“ wie auf unserer HP angekündigt, zum Decken in Schweden.  Den Rat unseres österreichischen Züchterkollegen Dr. Plenk folgend,  nur mit älteren,  sich im Jagdbetrieb  bewährten Hunden zu züchten,  auf  deren Ahnentafel sich die Namen  der Vorfahren  nicht wiederholen,  haben wir befolgt und uns für den 5 jährigen Rüden „Griff“ entschieden. Damit sind rassebedingte Fehler nahezu auszuschließen. „Griff “ ist ein typvoller Vertreter seiner Rasse – freundlich gegenüber Menschen und anderen Hunden.  Er lebt in der Familie, wird sowohl vom Vater als auch vom Sohn  zur Jagd auf Reh, Sauen, Hase , Fuchs und Rotwild zuverlässig eingesetzt. „Griff“ ist mit 52 cm  im guten  Maß für Rüden. Er hat ein vollzahniges Scherengebiss,  sein  Auge ist dem Standard entsprechend dunkel. Wir erwarten den Wurf  (wenn alles geklappt hat !)  um dem 13. April.

             << Chasse d´abord – an oberster Stelle die Jagd <<
Dieser Leitspruch prägt noch heute die “Griffon Fauve de Bretagne“   Zucht in Frankreich.

Züchten heißt in Generationen denken und immer 2 bis 3 Jahre im voraus planen, um eigene Zuchtziele zu verfolgen.
Nach ihrem 3. Wurf geht „Marie“, wie wir „Amaris“ nennen, in den züchterischen Ruhestand und darf sich dann ganz ihrer großen Leidenschaft, der Jagd, widmen.

Wir haben 2 Rüden in die engere Wahl genommen. Beide leben in der Nähe Stockholms / Schweden und sind Nachkommen der Importe der „Griffon Fauve“  der Züchter Michel IMBERT und Serge HAMEON. Beide Rüden stehen im Zuchteinsatz und es hat bisher keine groben Zuchtfehler gegeben. Auch in Schweden gilt der Grundsatz: Zuchtauslese bei härtesten Arbeitseinsatz.
Unsere Züchterfreunde in Schweden halten 1 bis 3 Hunde dieser Rasse, die  zusammen mit der Familie unter einem Dach leben. Daraus schließen wir, dass die Hunde dieser Rasse auch (bedingt) familientauglich sind.
Die Zucht mit einem Rüden aus Frankreich erscheint uns eher problematisch. In Frankreich hat man zwar eine größere Auswahl, jedoch wird leider nicht veröffentlicht, warum ein Rüde nicht mehr lebt, bzw nicht mehr zur Zucht eingesetzt wird. Die Franzosen nennen es Zuchtauslese. Jedoch gab es Fälle, bei denen schon mit diesen Hunden gezüchtet wurde, wobei die Nachkommen dann ohne Kontrolle in die Zucht gingen. Dieses Procedere wird leider nicht dokumentiert und hat deshalb nichts mit einer verantwortungsvollen Zucht zu tun. In Deutschland ist es nicht viel besser. Es werden außer 2 Ausstellungen und einer ZTG  - Zuchttauglichkeitsüberprüfung (Formbewertung) keinerlei Anforderungen an einen Zuchthund gestellt. Auch fehlt in Deutschland ein Wesenstest nach der VDH Zuchtordnung. Hier sollte sich der  Interessent eines Welpen gut informieren, bevor er sich einen Hund für die Jagd ins Haus holt.
Ein Beispiel: Den „Rudi“, den wir uns, weil wir uns weite Wege ersparen wollten, aus der Bretagne von einem der „ganz großen Griffon Fauve Züchter“ vor 4 Jahren geholt haben, mussten wir wegen Übergröße – 68 cm - und Epilepsie aus unserem Zuchtprogramm streichen. Rudi hatte zudem auch noch ganz helle Augen. Diese beschriebenen Fehler führen in Deutschland zur Disqualifikation eines Zuchthundes. Diese „ganz große Zuchtlinie“ aus der Bretagne ist  für „Adleraugen“ bekannt, was wir jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht wussten. So war alle Mühe vergebens.
Jetzt hoffen wir, dass Marie passend läufig wird, damit wir gen Norden starten können. Wir züchten grundsätzlich nur mit geprüften und wesensfesten / schussfesten Hunden, die eine „volle“ Ahnentafel haben. Unsere Zuchthunde haben alle die AP – Anlageprüfung, FS-Pr – Fährtenschuhprüfung 600 m / 1000 m und GP – Gebrauchsprüfung. Diese freiwillige „Auslese“ sind wir unseren jagenden Welpenkäufern einfach schuldig. Hunde aus dem „Tierschutz“ die nachträglich phänotypisiert und mit einer Registerahnentafel ausgestattet wurden, kommen bei uns grundsätzlich nicht in die Zucht. Diese „titre initial chien“ Griffon Fauve´s ohne Ahnen, findet man sehr häufig in Frankreich, d. h. man ist vergeblich um Aufklärung der Ahnengalerie bemüht.

2016 planen wir den ersten Wurf mit Hovriket´s Korsika (Ella) x unserem „Dante vom Gallibarg“.
Nun ist die Jagdsaison vorbei und Dante hat keinen Schaden genommen. Er zeigte sich jagdlich von seiner besten Seite.
Ella wird im März auf der Anlagenprüfung des Deutschen Bracken Clubs – DBC – im Raum Nortorf vorgestellt. Damit planen wir die 3. Generation „Griffon Fauve de Bretagne“ im Zwinger „vom Gallibarg“. Das hat es in Deutschland noch nicht gegeben und ist somit einzigartig. Dieser Wurf soll, wegen der zu erwartenden Passion, bevorzugt in Jägerhand abgegeben werden.